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VERANSTALTUNGEN

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Was für die Rottenburger die Weihnachtskrippe in der Wallfahrtskirche Weggental ist, ist für die Horber die Krippe in der Stiftskirche Heilig Kreuz, die 1905 von dem Bildhauer Anton Leins geschaffen wurde. Wer kennt es nicht, „s Weggetaler Kripple“ von Sebastian Blau? Das mit den Hirten beginnt, die frierend „mit pfanne'bloe Aohre“ bei ihren Schafen sitzen und denen plötzlich auf dem Feld ein Engel erscheint, der sie zum Christkind schickt. Eberle hat den Figuren in der Weihnachtsgeschichte die herzhaft bis raubauzige Sprache und Mentalität seiner schwäbischen Landsleute gegeben. Obernachtwächter Joachim Lipp hat das Gedicht, das bei einem Umgang durch die weihnachtlich beleuchtete Oberstadt vor dem Franziskanerinnenkloster, dem Dominikanerinnenkloster, dem Chorherrenstift und dem Franziskanerkloster vorgetragen wird, um ein paar Strophen verlängert.

In der Horber Version befindet sich unter den auf freiem Feld lagernden Hirten auch ein evangelischer Freudenstädter, der trotz allem Gnade in den Augen des die Geburt Jesu verkündenden Engels findet. Die drei Herren haben auch eine Erklärung dafür, warum Maria und Josef bei ihrer Herbergssuche dankend auf ein Freudenstädter Quartier verzichtet haben. Selbst die Heiligen Drei Könige haben von der zwangsverordneten Kreisstadt nicht viel gehalten, denn in ihren Augen ist das Schönste an Freudenstadt zwar nicht der Omnibus nach Horb, aber dafür ein anderes Fortbewegungsmittel. Schließlich bricht das Christkind, das mit den Eltern vor den Häschern des Herodes in Richtung badische Grenze zum Kniebispass flieht, bei der Wanderschaft, die durch die Perle des Nordschwarzwalds führt, nach der Version der Horber Nachtwächter sogar in Tränen aus.

Beachten Sie bitte die Ankündigungen in der Horber Chronik und im Schwarzwälder Boten!

28. Januar 2024

Bilder: Werner Burkhart, Joachim Lipp, Rebecca Raible

Die Tuchmacher vom Kultur- und Museumsverein beim Ringtreffen des närrischen Freundschaftsrings Neckar-Gäu

11. Februar 2024

Bilder: Ingeborg Raible, Jochen Milles

Die Tuchmacher vom Kultur- und Museumsverein beim Narrengottesdienst in der Horber Stiftskirche

12. Februar 2024

Bilder: Ingeborg Raible

Die Tuchmacher vom Kultur- und Museumsverein beim Fasnetsmontagsumzug der Narrenzunft Horb

22. März 2024

Burgen im Landkreis Freudenstadt - Mittelalter goes Internet

Vortrag von Dr. Christoph Engels im Hotel Steiglehof

23. April 2024

Der erste Vorsitzende Ralph Zimmermann, der zweite Vorsitzende Thomas Mattes und der Vereinskassier Stefan Reichel gratulierten dem Ehrenvorsitzenden Franz Geßler zum 80. Geburtstag.

24. Mai 2024

Nachtwächterführung "Ob denn die Freudenstädter auch Leut' wären?" - Horber Stadtgeschichte vom Mammut bis zur Kreisreform

5. Juli 2024

Die auf Betreiben von Vereinsmitglied Heinrich Raible vom Kultur- und Museumsverein erworbene Hakenbüchse erhielt einen neuen Schießbock und vom Beschussamt Ulm ein neues Beschusszeichen.

23. August 2024

Bilder: Stefan Reichel

Die Horber Nachtwächter führten Urlaubsgäste und Daheimgebliebene durch die Oberstadt. Mit von der Partie waren die Weiße Frau, Horbs einziges Gespenst, sowie ein verschlafener Horber Bürger, der seinen Bottschamber über den Köpfen der Teilnehmer leerte.

15. November 2024

Der Historiker Dr. Clemens Regenbogen referierte auf Einladung des Kultur- und Museumsvereins mit Blick auf das von der Stadt Horb geplante Lotzer-Jahr 2025 im voll besetzten Theatersaal des Klosters über das Thema „Leibeigenschaft, Organisation und Konflikte – Lebenswelten Hegauer Bauern im Spätmittelalter“.

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